Etimex Mitarbeiter

UNTERNEHMERISCHE SOZIALVERANTWORTUNG CSR

ETIMEX ist Mitglied der Non-Profit-Organisation „Sedex" (Supplier Ethical Data Exchange), die sich für soziale und nachhaltige Umweltbedingungen innerhalb der gesamten Liefer- und Herstellungskette engagiert. „EcoVadis" bietet unseren Kunden zusätzliche Informationen über unsere Ziele und Erfolge in diesem Bereich. Selbstverständlich pflegen wir auch andere ethische Grundsätze wie den „Code of Conduct".

MITARBEITER

Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig. Das bieten wir: 

  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, zertifiziert nach ISO 45001:2018 
  • Kontinuierliche Weiterbildung 
  • Nachwuchsförderung und die innerbetriebliche Gesundheitsvorsorge dokumentieren unser Engagement im sozialen Bereich, weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

DAS SAGEN UNSERE MITARBEITER

Marco, bitte stelle dich doch kurz vor.

Ich heiße Marco Blatt und befinde mich jetzt im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Industriemechaniker.

Wenn ich nicht gerade bei ETIMEX vor Ort bin, dann gehe ich zur Berufsschule in Ulm. Das ist eine sehr gute Schule, die Lehrer sind freundlichund man kann wirklich viel lernen. Jeden Dienstag haben wir theoretischen Unterricht und alle zwei Wochen haben wir am Freitag Werkstatt-Tag.

Was macht dir an deiner Arbeit als Industriemechaniker am meisten Spaß?

Ich mag die Abwechslung. Ich arbeite eigentlich immer an einer anderen Maschine und habe verschiedene Aufgabenstellungen. Dabei muss ich mir selbst überlegen, wie ich vorgehe und meine Arbeitsschritte einteilen. Das macht mir wirklich Spaß. Wir arbeiten ab dem zweiten Lehrjahr schon relativ selbständig, können aber den Ausbildungsleiter jederzeit nach Rat fragen. Dabei haben wir viel Gestaltungsraum, wie wir genau vorgehen und bekommen am Ende eine Rückmeldung.

Natürlich erhalten wir Azubis für jede Maschine (z.B. Bohrmaschine oder Drehmaschine) immer zuerst eine Einweisung von der Ausbildungsleitung. Und bevor wir selbst ran dürfen, wird auch nochmal nachgeprüft, ob wir alles verstanden haben.

Aktuell arbeite ich zum Beispiel an einer CNC-Maschine. An dieser Maschine kann man sehr viele interessante Sachen realisieren, die auch für zu Hause nützlich sein könnten. Allerdings muss man sich erstmal damit vertraut machen, da die Programme selbst geschrieben werden müssen. Richtig Spaß macht es, wenn es am Ende reibungslos funktioniert.

Wenn du jetzt zurückdenkst, was hat dich an deiner Ausbildung überrascht?

Dass die Zeit so schnell vergangen ist. Das erste Lehrjahr verging überraschend schnell, und das zweite auch. Das hätte ich nicht erwartet.

Ansonsten wusste ich bereits, was auf mich zukommt, da ich mich im Vorfeld umfangreich informiert habe und auch Freunde von mir Industriemechaniker sind. Ein Probetag bei ETIMEX zu Beginn hat mir ebenfalls viele Einblicke verschafft.

Welche Fächer werden in der Berufsschule unterichtet?

Alle Fächer sind wichtig, darunter die typischen Fächer wie Deutsch, Englisch und Wirtschafts- und Sozialkunde. Aber der Fokus liegt auf BfK, einem berufsbezogenen Fach. Das ist breit gefächert, und deckt Mathe und andere Untergruppen wie z.B. Werkstatt/ Mechanik ab.

Wie wirst du hier während deiner Ausbildung betreut?

Im ersten Lehrjahr wird man noch recht umfangreich betreut, da es noch viel zu lernen gibt. Vor allem der Grundlehrgang ist besonders hilfreich, da die Ausbildungsleiter noch viel auf die Finger schauen. Im zweiten Lehrjahr nimmt die Betreuung ab, aber das kommt auch immer auf den einzelnen Azubi an – ob man schon selbständiger ist oder noch mehr Unterstützung benötigt. Jedenfalls steht immer Hilfe zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird.

 

Könntest du den Bewerbungsprozess für deine Ausbildung teilen?

Ich hatte die Ausschreibung vor etwa 2,5 Jahren online auf der ETIMEX Website gefunden. Und ein Freund von mir hat zu der Zeit bereits bei ETIMEX gearbeitet. Deshalb habe ich mich online beworben, nach den erfolgreichen Bewerbungsgesprächen meinen Probetag gemacht und im September fing auch schon die Ausbildung an.

Was empfiehlst du zukünftigen Auszubildenden?

Ich kann ETIMEX als Ausbildungsunternehmen wirklich empfehlen. ETIMEX ist eine gute Firma, vor allem ausbildungstechnisch sind wir vorne mit dabei. Bei der Ausbildung wird hier auf jede und jeden geachtet – wie die Person sich entwickelt und was für Talente er oder sie mitbringt. Das gestaltet sich in größeren Ausbildungsbetrieben mit mehr als 30 Auszubildenden eher schwierig. Bei ETIMEX sind die Ausbilder immer für einen da, und man kann jederzeit um Hilfe bitten. Wir tauschen auch Ideen mit anderen Auszubildenden aus und helfen uns gegenseitig, neue Herausforderungen zu bewältigen.

Es ist von Vorteil, bereits einige Kenntnisse in Mathematik, Physik und ein wenig Chemie mitzubringen. Meiner Meinung nach sind jedoch nur grundlegende Kenntnisse erforderlich. Den Rest kann man in der Schule oder bei der Arbeit lernen.

 

In welcher Position arbeitest du bei ETIMEX Primary Packaging GmbH? Bitte stell dich doch mal vor.

Mein Name ist Manuela Hartmann und ich arbeite bei ETIMEX als Logistikleiterin. In dieser Position bin ich dafür verantwortlich, dass der Warenfluss im gesamten Werk gut funktioniert – das beinhaltet alles vom Wareneingang über die innerbetrieblichen Transporte durch die Staplerfahrer bis hin zur Frachtraumbeschaffung und zum Versand der fertigen Ware.

Ich habe dabei immer im Blick, wo wir Optimierungsmöglichkeiten haben und greife auch ein, falls mal was nicht ganz reibungslos läuft. Dazu stehe ich auch in engem Kontakt zu unseren Speditionen und führe die Verhandlungen mit diesen. Viele andere Tätigkeiten erledigen wir in unserem Logistik-Team, welches aktuell aus 12 Mitarbeitern besteht. Ich bin stolz darauf, dass wir ein großes, aber dabei sehr harmonisches Team haben.

Welche Fähigkeiten sind in deiner Position wichtig?

In meiner Position ist Verhandlungsgeschick eine wichtige Fähigkeit, aber auch Erfahrung in Organisation und Planung. Inhaltlich ist zum Beispiel das Thema Zoll ein Schwerpunkt in unserem Bereich. Und Personalführung ist natürlich auch wichtig, um unsere Mitarbeiter auch immer wieder auf's Neue motivieren, fördern und weiterbringen zu können.

Mit welchen Herausforderungen hast du es in deinem Arbeitsalltag zu tun?

Eine große Herausforderung, welche die Arbeit aber auch interessant macht, ist, dass wir mit verschiedenen Abteilungen im gesamten Haus Schnittstellen haben. Denn wir begleiten jegliche Ware, die ins Haus kommt, so lange bis diese das Haus wieder verlässt. Dadurch haben wir engen Kontakt mit dem Einkauf, Vertrieb und Customer Service genauso wie mit der Produktion, der Arbeitsvorbereitung und der Qualitätssicherung. Manchmal stimmen die Interessen der einzelnen Abteilungen nicht hundertprozentig überein, das liegt in der Natur der Dinge. Dann ist es wichtig, trotzdem einen gemeinsamen Weg zu finden. Alle müssen an einem Strang ziehen, damit das Teamgefüge wächst.

Besonders herausfordernd ist unsere Arbeit natürlich, wenn sich unser Geschäft in saisonalen Hochzeiten befindet. Dann sind funktionierende Abläufe besonders wichtig.

Wie kann man sich deinen Arbeitsplatz vorstellen – bist du viel am Schreibtisch oder eher viel unterwegs?

Teils, teils.. Klar gibt es viel Schreibtischarbeit für mich zu tun, aber ich bin auch öfter mal ich im ganzen Haus unterwegs. Das mag ich, dass ich nicht nur am Schreibtisch sitze, sondern viel Austausch mit den Kollegen habe.

Wenn du an ETIMEX als Arbeitgeber denkst, was schätzt du an deiner Arbeit hier?

Ich schätze die Loyalität. Wir haben ein großartiges Team, tolle Leute. Wir können überall gut zusammenarbeiten, das finde ich sehr gut und wichtig. Und für mich ist die regionale Nähe zu meinem Wohnort ein echter Pluspunkt.

Zum Abschluss: Wo findet man dich am Wochenende?

Also am Wochenende findet man mich oft unterwegs mit der Musik, ich spiele nämlich im Nachbarort Illertissen in der Stadtkapelle. Und ansonsten gerne in den Bergen zum Wandern oder zum Skifahren.

 

Erzähl uns etwas von dir: Wer bist du und wie lange arbeitest du schon bei der ETIMEX?

Mein Name ist Alphan Kiran und ich bin seit Dezember 2009 bei der ETIMEX als Maschineneinrichter tätig. Ich schaue, dass in der Produktion die Maschinen laufen und nehme Reparaturen vor, falls es nötig ist. Dabei arbeite ich im Drei-Schicht-Betrieb.

Was machst du zuerst, wenn du morgens anfängst zu arbeiten?

In meinem Beruf kann ich mich immer schon darauf einstellen, welche Arbeit am nächsten Tag auf mich wartet. Das heißt, zum Wochenende bereiten wir uns zum Beispiel bereits auf den Montag vor. Denn wir wissen schon ungefähr, welche Maschinen dann zum Arbeiten kommen. Und dann richten wir die Maschinen her – zum Umrüsten oder zur Wartung.

Welche Fähigkeiten sind in deinem Beruf besonders wichtig?

Ganz besonders wichtig ist auf jeden Fall das technische Wissen. Man sollte diverse Werkzeuge kennen. In diesem Bereich zahlen sich ein geschulter Blick und Erfahrung aus.

Ansonsten kann man alles lernen, wenn man will. Ich war selbst vorher Industriemechaniker und bin erst hier bei ETIMEX in die Kunststoffbranche gekommen. Die verschiedenen Maschinen kann man kennenlernen, da findet man sich schon gut ein.

Wie würdest du ETIMEX als Arbeitgeber bewerten?

Ich finde meine Arbeit hier top und bin mit dem Unternehmen sehr zufrieden. Ich habe bisher immer sehr gute Erfahrungen mit den Kollegen gemacht und wurde von Anfang an mit einem freundlichen Du aufgenommen.

Wenn du ETIMEX als Arbeitgeber in drei Worten beschreiben solltest, welche wären das?

Man wird hier bei ETIMEX wahrgenommen. Das ist nicht so leicht zu beschreiben in einem Wort. Ich kenne wenige Firmen, bei denen das so ist, aber hier sehe ich die Menschen beim Arbeiten und denen macht ihr Job einfach Spaß. Und wenn den Leuten ihre Arbeit Spaß macht, dann geht's der Firma auch gut. Das ist mein Empfinden. Hier geht's einem schon gut, das kann ich zumindest von mir so sagen. Ich denke es ist die Menschlichkeit, die ist top.

Außerdem macht es Spaß, wenn man sich mit den Leuten hier unterhält. Die hören zu, jeder versetzt sich rein und hilft mit. Das gibt ein gutes Teamgefühl vor Ort.

Und nach meinem Gefühl ist unsere Firma sehr offen für die Mitarbeiter. Zum Beispiel wird es ernst genommen, wenn man sagt, dass etwas fehlt oder fehl am Platz ist. Zwar nicht immer sofort, aber ich kann mir sicher sein, dass jemand sich damit beschäftigt.

Katja, in welcher Abteilung arbeitest du bei der ETIMEX und wie lange bist du schon dabei?

Hallo, mein Name ist Katja Neubauer und ich arbeite seit November 2021 bei ETIMEX im Vertrieb. Als Sales Managerin bin ich zuständig für den Bereich der flexiblen Folien. Das ist total vielseitig, es beinhaltet nämlich ganz unterschiedliche Bereiche – egal ob es um Folien für Fußbodenlaminate, Verpackungen, Pharmaanwendungen oder für Klebebandanwendungen geht.

In meinem Job bin ich weltweit tätig. Wir haben immer mal wieder Anfragen aus Australien oder Asien und beliefern auch Kunden aus den USA. Die meisten meiner Kunden sind aber in Deutschland bzw. in Europa.

Was war bisher dein spannendstes oder interessantes Projekt?

Ich finde eigentlich alle unsere Projekte spannend, unsere Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Was mich momentan aber besonders interessiert, sind die ganzen Entwicklungen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Es ist aufregend mitzuerleben, wie sich das Thema durch alle Bereiche zieht.

Ein Beispiel: Ich persönlich hätte im Bereich Fußbodenlaminat erstmal kein Nachhaltigkeitspotenzial vermutet, doch selbst da können wir mit unserer Mono PP-Folie arbeiten. Das zeigt mir immer wieder, wieviel mehr Möglichkeiten es noch gibt, die wir erschließen können – gerade das Ersetzen von PVC ist bei uns derzeit ein großes Thema.

Bei welchen Themen und Fragen wenden sich die Kolleginnen und Kollegen an dich? Hast du Schwerpunktthemen?

Ich bin im Haus immer dann die erste Ansprechpartnerin, wenn es um die flexiblen Folien und um dünnere Folien geht. Und mein Spezialgebiet dabei sind die klebenden und silikonisierten Anwendungen – in dem Bereich habe ich mittlerweile 18 Jahre Erfahrung.

Was macht ETIMEX für dich zu einem besonderen Arbeitgeber?

Mich hat der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der ETIMEX von Anfang an begeistert. Schon im Bewerbungsprozess hatte ich dazu viel auf der Homepage gelesen und seit ich hier arbeite weiß ich: Das Thema Nachhaltigkeit steht nicht nur drauf, sondern es steckt auch drin. Zum Beispiel kommt ein Großteil unseres Stroms aus erneuerbaren Energien und der starke Fokus auf die Recycelbarkeit unserer Verpackungsmaterialien ist wirklich eine Besonderheit in der Kunststoffbranche. Gerade diesen Punkt fand ich an der Branche früher immer so schwierig: Eigentlich verkaufen wir Abfallprodukte, die nach Gebrauch weggeworfen werden. Und hier habe ich jetzt die Möglichkeit, genau an dieser Problematik zu arbeiten und sie etwas grüner zu machen.

Und was ETIMEX für mich auch besonders macht, sind die kurzen Entscheidungswege. Man hat zu allen einen engen Kontakt, aber gleichzeitig viel Freiraum in der eigenen Arbeit. Statt Kontrolle leben wir hier eine sehr flexible Arbeitsweise, in der ich meinen Arbeitstag so gestalten kann, wie ich möchte – egal ob es um meine Arbeitszeit geht oder um die Art und Weise, wie ich am besten arbeite.

Was unternimmst du gerne in deiner Freizeit?

Neben der Zeit, die ich mit meinen beiden Kindern verbringe, geh ich gerne Sport machen - soweit das zeitlich möglich ist gehe ich joggen – und koche sehr gern.

Außerdem lerne ich sehr gerne Neues und mache deshalb seit vielen Jahren immer wieder persönliche Weiterbildungen. Aktuell mache ich zum Beispiel ein Fernstudium zum Personal Coach.
Ich finde es so spannend, immer wieder Einblicke in ganz neue und unterschiedliche Themenbereiche zu bekommen.

Wenn du ETIMEX in drei Worten beschreiben könntest, welche wären das?

Was mir sofort einfällt, ist natürlich das Wort nachhaltig.
Und ich finde die Atmosphäre im Team hier bei uns sehr angenehm. Ich denke, man kann diesen Teamzusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Kollegen am besten als familiär beschreiben.
Außerdem empfinde ich ETIMEX als sehr kundenorientiert. Im gesamten Unternehmen sind wir total offen gegenüber Anfragen, die vom Kunden kommen. Wir sind immer bereit etwas zu machen, und handeln dann auch schnell.

 

 

Alexander, stell dich bitte einmal vor. Wofür bist du bei der ETIMEX zuständig?

Ich bin Alexander Appelhanz. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung zum Elektroniker für Bertriebstechnik bei der ETIMEX beendet und wurde jetzt in die Festanstellung übernommen.

Das klingt spannend. Wie lief denn deine Ausbildung ab?

Meine Ausbildung dauerte insgesamt 3,5 Jahre. Da gab es in der Zeit der Corona-Pandemie natürlich ein paar Veränderungen zum üblichen Ablauf, zum Beispiel beim Berufsschulunterricht. Im ersten halben Jahr hatte ich gar keine Berufsschule und im zweiten Jahr nur Online-Unterricht. Das heißt, bei uns hat die Präsenzphase erst im dritten Lehrjahr angefangen. Aber ich finde: Die Ausbildung war gut machbar, trotz Corona.

Welche Aufgaben haben dir in deiner Ausbildung besonders gut gefallen?

Ich muss sagen, in der Elektronik unterscheiden sich Theorie und Praxis wirklich stark. Im Beruf arbeite ich zum großen Teil praktisch und immer an ganz unterschiedlichen Aufgaben, in der Ausbildung habe ich viel mehr am PC gearbeitet. Dabei hatte ich viel mit SPS-Programmierung zu tun. Das war super, weil mir das Programmieren im Allgemeinen richtig viel Spaß macht. Und meine Ausbildung hatte ihren Schwerpunkt in der Automatisierungstechnik. Dabei lernt man vieles im Automatisierungsbereich kennen, wie beispielsweise auch in Bezug auf Smart Homes.

Abseits von den Aufgaben, was überzeugt jemanden die Ausbildung bei ETIMEX zu machen?

Was mir neben den Aufgaben richtig gut gefallen hat, waren die Azubi-Versammlungen, die der Jugendauszubildenden-Vertreter der ETIMEX mindestens einmal im Jahr organisiert. Da haben wir die unterschiedlichsten Sachen gemacht, z.B. Besuche bei anderen Firmen, einen Ausflug in den Kletterwald oder ein gemeinsames Abendessen. Bei diesen Veranstaltungen konnten sich alle Azubis aus den verschiedenen Abteilungen besser kennenlernen.

Was auch sehr cool ist: Wir bekommen von der Firma auch Zeit zum Lernen für die Schule. Besonders in der Prüfungszeit bekommen wir dadurch die Möglichkeit, uns ohne Probleme auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.

Dazu werden die Gehälter bei der ETIMEX alle tariflich bezahlt. Genau wie alle anderen Mitarbeiter haben wir 30 Tage Urlaub im Jahr, bekommen das Fahrgeld zur Schule erstattet und sogar Weihnachtsgeld.

Noch etwas, das mir persönlich sehr gut gefallen hat, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung. Man kann seinen Meister, Techniker, technischen Fachwirt machen, sein Fachabitur nachholen oder auch studieren. Es gibt viele Möglichkeiten und Wege nach oben.

Und dann gibt es natürlich noch etwas ganz Entscheidendes: Die ETIMEX möchte die eigenen Azubis nach der Ausbildung sehr gern übernehmen. Nach der Ausbildung habe ich einen Festvertrag bekommen und das habe ich so auch von vielen anderen Auszubildenden mitbekommen.

Meiner Meinung nach ist ETIMEX ein top Ausbildungsbetrieb im handwerklichen Bereich.

Wie hast du deine Ausbildungsstelle bekommen?

Ich habe hier im Unternehmen zuerst ein Praktikum gemacht. Dabei lernt man zwei Stellen kennen – bei mir waren es der Beruf des Industriemechanikers und des Elektonikers. Mein Praktikum dauerte vier Tage, davon wurden mir zwei Tage in der Schlosserei und zwei Tage in der E-Werkstatt verschiedene Sachen gezeigt.

Danach habe ich mir die aktuellen Stellenausschreibungen angeschaut und mich beworben. Das lief für mich richtig gut: Nach meinem Vorstellungsgespräch hatte ich einen Einstellungstest mit einer praktischen Übung und wurde danach direkt angenommen.

Und mittlerweile darf ich sogar schon neuen Praktikanten Einblicke in meinen Beruf geben. Besonders die Automatisierungstechnik finden alle immer sehr spannend.

Und jetzt mal was ganz anderes: Wie verbringst du deine Mittagspause?

Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich in der Mittagspause nach Hause laufe und dort esse. Ich hab es nämlich nicht weit. Aber in der Frühstückspause bin ich gerade in der Ausbildung immer in der Firma geblieben – da essen nämlich alle Azubis zusammen an einem Tisch.

Und was würdest du zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Werdet Elektroniker und keine Schlosser. Nein, Spaß! ;-) Macht das, was euch Spaß macht. Und wenn ihr einen handwerklichen Beruf sucht, dann ist ETIMEX echt ein tolles Unternehmen. Das Ausbildungsprogramm hier ist richtig gut. Man lernt hier sehr viele Sachen und bekommt immer auch genug Zeit, um für die Berufsschule zu lernen. Ich finde den Ausbildungsplan top.

Und für die, die Elektriker werden wollen. Ich kann die Ausbildung wirklich empfehlen. Das ganze Wissen kann man praktisch und sinnvoll auch im Alltag anwenden. Ich kann mal eben zu Hause eine kaputte Steckdose austauschen oder mir auf professionellem Niveau ein komplettes Smart Home einrichten.

Eva, erzähl uns doch ein bisschen was über deine Rolle bei ETIMEX. Welche Aufgaben liegen in deiner Verantwortung?

Sehr gern. Ich bin seit etwa fünf Monaten bei ETIMEX. Als Managerin R&D bin ich für Research and Development zuständig. Einer der Schwerpunkte meiner Arbeit ist Nachhaltigkeit – das ist auch ein wichtiger Bestandteil meines Master-Studiums „Packaging Technology and Sustainability", das ich berufsbegleitend absolviere.

Zu meinen täglichen Aufgaben bei ETIMEX gehören viele Labortätigkeiten. In Abstimmung mit dem Qualitätsmanagement analysiere ich unsere Folien und prüfe die aktuellen Entwicklungsstände. Übrigens sind wir in der Entwicklung auch für neue Rezepturen zuständig, das ist wirklich spannend. Das heißt, wir fahren in der Produktion Versuche, erstellen Kalkulationen, betreuen Packtests und sind auch für eine umfassende Dokumentation verantwortlich. Einer meiner Schwerpunkte ist das Thema Lebensmittelrecht, das ich zusammen mit einer Kollegin betreue. Und ich beschäftige mich tagtäglich mit Nachhaltigkeit – das ist ja ein sehr weites Feld. Dazu gehören wiederum auch gesetzliche Regelungen und neue Technologien. Also ich denke man sieht: Mein Job ist sehr abwechslungsreich und jeder Tag läuft bei mir anders ab.

Das klingt sehr vielseitig. Wie verbindest du denn dein Studium und deine Arbeit bei der ETIMEX?

Das ist es auch. Aber um Studium und Arbeit zu verbinden, muss man schon flexibel sein. Ich fand es toll, dass ich bei meiner Nachfrage zu einer Teilzeitstelle, die sich mit einem Master-Studium verbinden lässt, von der ETIMEX direkt die Rückmeldung bekommen habe, dass das kein Problem sei. Ich arbeite also hier vier Tage die Woche und freitags ist mein freier Tag, der für mein Studium reserviert ist - ein anderer Tag ist nach Absprache aber auch mal möglich. Es ist eine große Unterstützung, dass auch die ETIMEX flexibel damit umgeht.

Dazu kommt, dass ich meinen Master sehr gut mit meinem Job verbinden kann. Mein Studium ist sehr zeitgemäß, da er noch sehr neu ist. Viele meiner Dozenten sind hauptberuflich in der Verpackungsmittelindustrie tätig, sodass alle das Tagesgeschehen genau kennen. Bei Verständnisfragen zu Lehrinhalten kann ich aber auch bei uns im Unternehmen jederzeit auf alle zugehen und bekomme hilfreiche Praxiseinblicke. Es ist wirklich ein tolles Gefühl, dass ich mein Wissen aus dem Studium zu Nachhaltigkeitsthemen direkt in meine tägliche Arbeit bei der ETIMEX einbringen kann.

In einem Monat gebe ich schon meine Masterarbeit ab. Aber ich muss sagen, ich freue mich auch darauf, mich dann voll und ganz der Arbeit widmen zu können.

Was ist das Coolste an deinem Job?

Was ich sehr cool finde: Bei uns sind die Wege zum Management sehr kurz. Das heißt, wenn man ein Anliegen hat, kann man sich jederzeit austauschen. Bei uns werden Ideen wirklich gehört – dadurch kann man bei ETIMEX so einfach etwas bewegen. Jeder bei uns hat immer ein offenes Ohr und als Berufseinsteigerin wird man genauso ernst genommen und behandelt wie alle anderen. Das ist nicht überall selbstverständlich.

Außerdem gab es zum Start in meinen Job eine intensive Einarbeitungsphase ins Unternehmen. So konnte ich gleich alles Kollegen und Kolleginnen kennenlernen, ganz besonders die Personen, mit denen man viele Schnittstellen hat. Ich finde, genau so muss das sein. Das war richtig gut.

Was ist dein wichtigstes Arbeitsutensil und warum?

Eines meiner wichtigsten Arbeitsutensilien ist mein Laptop. Tagungsunterlagen, Besprechungen, SAP, alles ist digital am Computer – ohne den geht nichts. Ich muss immer auf dem neusten Stand und am Puls der Entwicklung bleiben. Außerdem bleibe ich so ganz einfach mit allen remote per Microsoft Teams in Kontakt.

Ansonsten fällt mir noch mein Kalender ein. Ich nutze nach wie vor einen haptischen Kalender, in den ich alles nochmal eintrage. Das hilft mir dabei, den Überblick zu behalten.

Mit welchen zwei Worten würdest du die ETIMEX beschreiben?

Das erste Wort, das mir einfällt, ist an unseren Slogan „everyday & everywhere" angelehnt: überall. Denn es stimmt, wir sind überall. Ich komme gebürtig aus der Region, aber bevor ich bei der ETIMEX angefangen habe, war mir nicht bewusst, wo unsere Folien überall im Einsatz sind. Mittlerweile habe ich da natürlich einen guten Überblick und ich muss sagen – wir sind wirklich überall. Wir haben Lebensmittelverpackungen in verschiedenen Bereichen und sind im Pharmabereich tätig. Wir haben Folien für technische Anwendungen genauso wie Non-Food-Verpackungen. Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich überall mögliche ETIMEX Verpackungen und schau dann auch nach, ob unser Stempel unten an der Verpackung zu sehen ist.

Und das zweite Wort, das mir einfällt: offen. Bei ETIMEX sind alle offen für Ideen und Meinungen. Man wird gehört wird und kann sich einbringen. Und auch in Bezug auf mein Studium ist die Offenheit sehr groß. Dass eine Teilzeitstelle neben dem Studium kein Problem ist, kannte ich so bisher nicht. Mal davon abgesehen, dass in unserer Branche zu meiner Anfangszeit keiner beziehungsweise nur sehr wenige meinen Studiengang kannten. Umso mehr sind alle Abteilungen sehr interessiert – offen für meine Person, mein Wissen und meine Ideen. Das ist wirklich toll!